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Autorin Selina Ritter

Dein Bonus zum Reisebuch

So schön, dass du dich für mein Buch entschieden hast und jetzt mehr erfahren möchtest! Ich freue mich riesig, hier mit dir das Bonusmaterial zu „Tausend Tage auf Reisen“ zu teilen!

Über die Links unter den Fotos kommst du zu den Rezepten, den Reisefotos und der Liste mit den Campingplätzen.

Das Bonusmaterial

Unsere 10 Lieblingsrezepte
Fotos und Videos
Campingplätze
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Über mich

Über mich

Unter dem Namen Selina Ritter schreibe ich Fantasy-Liebesromane. Seit Anfang 2018 sind mein Mann und ich auf Weltreise. Die Erfahrungen der ersten tausend Tage unserer Tour kannst du in meinem Reiseroman nachlesen. mehr…

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Wenn die Insel so klein ist, dass du sowohl Sonnen Wenn die Insel so klein ist, dass du sowohl Sonnenaufgang als auch Sonnenuntergang am Strand genießen kannst ...

Ich liebe diese Farben ❤️
Du auch?

Wo hast du bisher den schönsten Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang gesehen?
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Die letzten Tage unserer Asienreise verbringen wir Die letzten Tage unserer Asienreise verbringen wir auf "Gili Air". Das ist eine von mehreren kleinen Inseln in der Nähe von Lombok.
 
2,5 Stunden sind wir von Bali aus mit dem Boot hierher gefahren. Die Insel ist so klein, dass man locker alles zu Fuß machen kann. Es gibt weder Autos noch Motorroller, nur Fahrräder. Anders als Bali sind die Gili Inseln muslimisch. Das heißt mehrmals täglich hört man die Moschee.

Die Insel ist zwar touristisch. Es gibt viele Restaurants, Bungalowanlagen, man kann schnorcheln, tauchen, mit Schildkröten oder Mantas schwimmen.  Aber es ist hier sehr viel entspannter als auf Bali. Man kann sich in süße, kleine Cafés setzen, in aller Ruhe am wunderschönen Strand Spazierengehen und das türkisblaue Wasser genießen. Nirgends ist es überlaufen. Man kann die herrlich entspannten Inselvibes genießen. 

Die Locals sind extrem offen und freundlich. Ich fühle mich echt wohl. Das Einzige, was hier etwas schwierig ist, ist das Arbeiten. Es ist sehr sehr heiß und das Internet ist relativ langsam und instabil. Eigentlich lädt der Ort vielmehr zum Entspannen und Urlaub machen ein. Und vielleicht mache ich das auch die letzten 2 Tage nochmal und tanke eine Portion Sonne und Meer 🌊 

Wie geht es dir gerade? Bist du in Frühlingsstimmung?

Kanntest du Gili Air?

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Da hier einige Neue sind, dachte ich es ist die pe Da hier einige Neue sind, dachte ich es ist die perfekte Gelegenheit, um alle von Herzen willkommen zu heißen und mich nochmal kurz vorzustellen.

Ich bin Autorin und Selfpublisherin und seit mittlerweile über 5 Jahren mit meinem Mann auf Reisen. Anfang 2018 haben wir alles in Deutschland aufgelöst und sind als digitale Nomaden mit dem Wohnwagen durch Europa gereist: 20 Länder und 3 Inseln. Das war unglaubliche Zeit. Sie hat uns für immer verändert. Wir sind mehrmals an unseren Grenzen gekommen, haben den wilden Geschmack von Freiheit gekostet und die Welt mit neuen Augen gesehen. Ich habe über diese Zeit auch einen Reiseroman geschrieben: „Tausend Tage auf Reisen – Die Sehnsucht nach mehr im Leben“.

Mittlerweile sind wir mit dem Rucksack in Asien – eine ganz neue Erfahrung! Und im April geht es nach Kanada. Dorthin wollen wir vielleicht auswandern. Hier auf meinem Blog nehme ich dich mit, zeige dir die Orte, die ich besuche, erzähle dir, wie es sich anfühlt und was das Reisen in die unterschiedlichen Länder mit mir macht. Was mich dabei immer begleitet, ist meine große Liebe zum Schreiben. In Schweden habe ich mir einen großen Traum erfüllt und eingeschneit in einem kleinen Schwedenhaus meine erste Fantasyreihe geschrieben: „Die Hüterin der Sonne“.

Es war so schön, all die Kreativität und Inspiration, die da in mir geschlummert hat, endlich voll auszuleben und mich ganz dem Flow hinzugeben. Nachdem ich vorher so viele Jahre auf der Suche war und immer dachte, mit mir würde etwas nicht stimmen, ist es für mich das größte Geschenk, jetzt ein Leben zu leben, in dem ich so sein kann, wie ich wirklich bin. Und dieses Gefühl möchte ich mit allem, was ich tue und schreibe, mit dir teilen. Damit du siehst, wie einzigartig und wundervoll du bist ❤️

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Ich stehe mitten in der Nacht am Fuße eines Berge Ich stehe mitten in der Nacht am Fuße eines Berges, auf dem Rücken trage ich einen Rucksack, in der Hand halte ich eine Taschenlampe. Mein Blick schweift neugierig über die Silhouetten der Bäume zu dem wunderschönen Sternenhimmel. Ich atme tief durch und folge dem Guide und den 2 netten Jungs, die auch die Wanderung machen. Unser Ziel ist es, vor Sonnenaufgang auf dem Mount Batur zu sein. Wir haben noch Zeit. Es ist gerade mal 3:45 Uhr. Bereits um 2 Uhr hat der Fahrer mich abgeholt. Aber ich hatte ohnehin kaum geschlafen, weil ich so aufgeregt gewesen war.

Nun stapfe ich im Licht der kleinen Lampe über Felsen und Geröll auf den Vulkan hinauf. Der Pfad ist steil und es dauert nicht lange, bis ich außer Puste bin. Ich fühle, wie mir der Schweiß den Rücken herunterläuft. Warum habe ich eine lange Hose angezogen und den Rucksack mitgenommen? Ich hätte mir auch eine Jacke für oben umbinden und das Wasser in der Hand halten können. Ich stütze mich an einem Stein ab und ringe keuchend nach Luft. Dabei denke ich wehmütig an Daniel, der jetzt bequem im Bett liegt und schläft.

Ich schließe die Augen und erinnere mich wieder daran, warum ich das mache. Ich stelle mir vor, wie ich gleich dort oben sitze und staunend den Sonnenaufgang beobachte. Dann gehe ich Schritt für Schritt weiter. Und um 5:15 Uhr sind wir oben und ich lasse mich erleichtert auf eine Bank plumpsen. Ich bin so glücklich, als sich der Horizont langsam verfärbt und die Sterne verblassen. Es ist traumhaft schön! Der Himmel ist so klar, dass man sogar den Vulkan auf der Nachbarinsel Lombok sieht.

Als die Sonne komplett aufgegangen ist, gehen wir die letzten Meter nach oben. Ich bin erstaunt, wie viele Menschen dort sind. Auf dem Weg hatte ich nur vereinzelt Leute gesehen. Nun sind Hunderte auf dem schmalen Weg um den Krater des Vulkans verteilt. Trotz der vielen Menschen hat es etwas Magisches, wie aus der Erde überall Dampf aufsteigt und das Sonnenlicht darin leuchtet.

Ich entdecke einige Affen. Einer sitzt auf einem Felsen eingehüllt in den warmen Nebel des Vulkans. Ich lächele und mache ein Foto von ihm, mein Lieblingsbild von Bali.
Für Panoramabild langsam zur Seite swipen 😊 H Für Panoramabild langsam zur Seite swipen 😊

Heute Nacht bin ich auf den "Mount Batur" gewandert, um von dort aus den Sonnenaufgang zu schauen. Das war wirklich ein einmaliges Erlebnis! Ich werde morgen mehr dazu berichten und weitere Fotos teilen. Hier ist schon mal ein Panoramafoto während des Sonnenaufgangs.

Ich wünsche dir einen wunderschönen Sonntag! ❤️

Ich werde mich jetzt etwas ausruhen und später was Leckeres essen.

Was hast du heute noch vor?
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#reisetagebuch #reiseblog #balitrip #mountbatur #wanderlust #sonnenaufgang #bergliebe #naturliebe #reisebloggerin #aussichtgenießen
Ich sitze auf einem Roller und halte mich an der s Ich sitze auf einem Roller und halte mich an der schmalen Halterung hinter mir fest. Vor mir hockt ein älterer Mann, den ich vor ein paar Sekunden zum 1. Mal gesehen habe. Der feine Stoff meiner Plunderhose wirbelt im Wind, als der Roller sich mit lautem Brummen in Bewegung setzt. Und schon sind wir mittendrin im Trubel.

Rhythmisches Hupen begleitet uns, während wir durch das Gewirr an Rollern, Autos und kleinen LKWs surren. Ich presse mein Knie dichter an das Blech, währrnd wir uns nur knapp an einem Pick-Up vorbeischlängeln. Ich muss verrückt gewesen sein, mir mitten in Ubud ein Rollertaxi zu bestellen!

Wir passieren einen Essenstand und ein Schwall heißer Luft weht mir den Duft von Gebratenem in die Nase. Der Fahrer verlangsamt sein Tempo und ein Touristenpärchen überquert hektisch die Straße. Vor ihnen läuft ein struppiger Hund, der dabei deutlich entspannter aussieht. Ich muss grinsen. Da geht es auch schon weiter.

Geschickt manövriert mein Fahrer uns durch den Verkehr, mal rechts herum, mal links, mal mittendurch. Es wirkt fast wie ein Tanz. Ich entspanne mich etwas, ein Teil von mir genießt dieses kleine Abenteuer, den warmen Wind auf der Haut, die vielen Eindrücke …

Da biegen wir unvermittelt in eine schmale Gasse ab. Sie erscheint mir kaum mehr als einen Meter breit. Moosbedeckte Wände ragen auf beiden Seiten empor. Ich denke mir nur: "Wenn uns jetzt jemand entgegenkommt. Das passt niemals!" Und natürlich kommt uns jemand entgegen und zwar mehr als nur einer. Ich kann mir nicht erklären wie, aber es passt.

Nur wenige Minuten später steige ich auch schon vom Roller ab und stehe auf einem Pfad zwischen üppigen Reisfeldern. Meine Knie fühlen sich noch seltsam weich an. Ich zahle dem Fahrer umgerechnet 30 Cent für die Fahrt und gebe ihm nochmal genauso viel als Trinkgeld. Dann atme ich tief durch und gehe zu dem Yogazentrum vor mir.

Das war meine 1. Fahrt mit einem Rollertaxi auf Bali. Mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt.

Und du? Würdest du das machen?

Mein Beitrag zum #fridaystravelmood Lust mitzumachen?
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